16.06.2020 - 2 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

Ein Einwohner aus Herrnburg nimmt Bezug auf die stattfindende Straßenerneuerung der Hauptstraße in Herrnburg. Radfahren ist auf der Straße vorgesehen. Insofern kommt der Hinweis, ob in diesem Zuge es nicht eine gute Gelegenheit ist, einen halben Meter für Radfahrer am Rand zukünftig zu belassen.

Der Bürgermeister informiert, dass Bauherr der Maßnahme das Straßenbauamt ist, die Anregung wird jedoch weitergegeben. Zum weiteren Ablauf der Baumaßnahme werden Informationsbriefe an die Anwohner rausgehen, zusätzlich stehen die Ablaufinformationen auch im Internet zur Verfügung.

Ein weiterer Einwohner aus Palingen ist Radfahrer, verfügt über kein Auto und fragt im Zuge der Baumaßnahme Hauptstraße in Herrnburg nach der zukünftigen Herstellung eines kombinierten Rad- und Gehweges.

Der Bürgermeister Prof. Dr. Huzel weist darauf hin, dass die Herstellung eines kombinierten Geh- und Radweges mehrfach geprüft wurde, die Breite jedoch nicht ausreicht. Die Anregung wird weitergegeben, das Straßenbauamt muss es jedoch nicht aufnehmen. Auch der Fußgängerweg kann nicht verbreitert werden, da das Profil der Straßenbreite vorgegeben ist und die zur Verfügung stehende Fläche hier am Minimum liegt. Die Ausweisung einer Tempo 30 Zone war bereits ein langer Weg, um es im Bereich der Kirche durchzusetzen und auch nur in diesem Bereich nicht aus Gründen des Verkehrs, sondern aus Schallschutzgründen. Eine weitere 30-er Zone wird zukünftig im Bereich der neuen Kita noch aufgestellt.

Der Einwohner erfragt sodann, wie man von einer Rückmeldung des Straßenbauamtes er fahren kann.

Prof. Dr. Huzel informiert, dass dieses im Bericht des Bürgermeisters erfolgt.