12.10.2021 - 5.5 Entwurf der Teilfortschreibung des Regionalen R...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

Der Ausschussvorsitzende Herr Arnold erläutert den Sachverhalt.

Der 2. stellvertretende Bürgermeister Herr Strutz trägt zum Thema die Aufstellung vom Ingenieurbüro Mahnel vor.

Grundlage für die erste Erörterung bilden folgende Schwerpunkte:

-Entwicklungsmöglichkeiten außerhalb des Gemeindehauptortes sind für Gemeinde zwingend erforderlich.

-Berücksichtigung der Entwicklung an der Siedlungsachse Herrnburg-Lüdersdorf- Wahrsow ohne Entstehung einer bandartigen Entwicklung zwischen Herrnburg und Lüdersdorf

-Nutzung der Synergieeffekte aus der Lage im Stadt – Umland - Raum der Hansestadt Lübeck

-Nutzung der bestehenden guten verkehrlichen Anbindung an das übergeordnete Verkehrsnetz ist im Bereich des ÖPNV und ebenso im Bereich der motorisierten Individualverkehre und des Radverkehrs gegeben

Für die weiteren Planungsschritte gibt die Gemeinde folgende Entwicklungsabsichten bekannt. Die Gemeinde Lüdersdorf hat ihre bisherige Siedlungsentwicklung auf die Entwicklung des Gemeindehauptortes ausgerichtet. Die Verdichtungs- und Entwicklungsmöglichkeiten im Gemeindehauptort Herrnburg sind mittlerweile begrenzt, sodass die weitere kontinuierliche Entwicklung in den Ortsteilen Lüdersdorf und Wahrsow zu berücksichtigen ist. Eine Begrenzung der Entwicklung auf den Gemeindehauptort Herrnburg bewertet die Gemeinde kritisch. Die Stärkung und Entwicklung des zentralen Ortes ist somit nur in der Gesamtheit mit den Ortsteilen Lüdersdorf und Wahrsow zu betrachten, da hier die notwendigen Entwicklungspotenziale vorhanden sind und genutzt werden sollen.

Für die Dörfer Palingen, Groß- u. Klein Neuleben, Boitin - Resdorf, Duvenest und Schattin soll und kann eine innerörtliche Verdichtung stattfinden. Die Dorferneuerungsprogramme sind auszuschöpfen und sollen angewendet werden. Die bereits begonnene positive Entwicklung als Wohnstandort soll mit notwendiger Infrastruktur ergänzt werden. Die gute verkehrsbedingte Anbindung über den ÖPNV und den Kreisverkehr an die A 20 wirken sich positiv auf die Siedlungsentwicklung und die Entwicklung eines Industrie- und Gewerbegebietes aus.

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Beschluss:

Der Ausschuss für Gemeindeentwicklung, Bau, Verkehr und Umwelt der Gemeinde Lüdersdorf empfiehlt: Die Gemeindevertretung der Gemeinde Lüdersdorf beschließt folgende Inhalte für die Stellungnahme im Rahmen der Beteiligung zur Teilfortschreibung des Regionalen Raumentwicklungsprogramms Westmecklenburg Kapitel 4.1 Siedlungsstruktur und Kapitel 4.2 Stadt- und Dorfentwicklung:

 

        Entwicklungsmöglichkeiten außerhalb des Gemeindehauptortes sind für Gemeinde zwingend erforderlich

        Berücksichtigung der Entwicklung an der Siedlungsachse Herrnburg - Lüdersdorf- Wahrsow ohne Entstehung einer bandartigen Entwicklung zwischen Herrnburg und Lüdersdorf

        Nutzung der Synergieeffekte aus der Lage im Stadt – Umland - Raum der Hansestadt Lübeck

        Nutzung der bestehenden guten verkehrlichen Anbindung an das übergeordnete Verkehrsnetz ist im Bereich des ÖPNV, ebenso im Bereich der motorisierten Individualverkehre und des Radverkehrs gegeben

        innerörtliche Verdichtung

        Dorferneuerungsprogramme für die Dörfer

 

Für die weiteren Planungsschritte gibt die Gemeinde folgende Entwicklungsabsichten bekannt: Die Gemeinde Lüdersdorf hat ihre bisherige Siedlungsentwicklung auf die Entwicklung des Gemeindehauptortes ausgerichtet. Die Verdichtungs- und Entwicklungsmöglichkeiten im Gemeindehauptort Herrnburg sind mittlerweile begrenzt, sodass die weitere kontinuierliche Entwicklung in den Ortsteilen Lüdersdorf und Wahrsow zu berücksichtigen ist. Eine Begrenzung der Entwicklung auf den Gemeindehauptort Herrnburg bewertet die Gemeinde kritisch. Die Stärkung und Entwicklung des zentralen Ortes ist somit nur in der Gesamtheit mit den Ortsteilen Lüdersdorf und Wahrsow zu betrachten, da hier die notwendigen Entwicklungspotenziale vorhanden sind und genutzt werden sollen. Die bereits begonnene positive Entwicklung als Wohnstandort soll mit notwendiger Infrastruktur ergänzt werden. Die gute verkehrliche Anbindung über den ÖPNV und den Kreisverkehr an die A 20 wirken sich positiv auf die Siedlungsentwicklung und die Entwicklung eines Gewerbe- und Industriegebietes aus.

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Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen

Gegenstimmen

Enthaltung

5

0

1

 

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Anlagen zur Vorlage