Beschlussvorlage - 4/296/2020

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

Im November 2016 verabschiedete die Bundesregierung den Klimaschutzplan 2050. Deutschlands Langfristziel ist es, bis zum Jahr 2050 weitgehend treibhausgasneutral zu werden. Mittelfristiges Ziel ist das Senken der Treibhausgasemissionen in Deutschland bis 2030 um mindestens 55 Prozent gegenüber dem Niveau von 1990. Damit ist Deutschland eines der ersten Länder, welches die im Pariser Abkommen geforderte Klimaschutzlangfriststrategie erstellt hat.

Die Stadt Dassow will ihren Beitrag zur Erreichung dieser Ziele leisten. Die Betrachtung vorheriger Klimaschutzaktivitäten macht deutlich, dass in Dassow bereits einiges getan wurde und getan wird. Ein Klimaschutzkonzept soll nun als strategische Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für zukünftige Maßnahmen dienen. Ziel ist es, die unter wirtschaftlichen und nachhaltigen Aspekten besten Konzeptansätze zu

identifizieren. So können wir in Dassow unbekannte Klimaschutz-Potenziale erschließen und Klimaschutz und Klimaanpassung noch effektiver und aktiver als bisher voranbringen.

 

Da sich sowohl der Bund, das Land und der Landkreis hohe Ziele im Klimaschutzes gesteckt haben, wird die Konzepterarbeitung weitreichend gefördert, was eine zügige Inangriffnahme nahelegt.

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Beschlussvorschlag

Die Stadt Dassow beauftragt ihre Bürgermeisterin, die Voraussetzungen für die Beantragung sowie die Beauftragung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes unter der Maßgabe einer optimalen Förderung durch Bund und Land vorzubereiten und durchzuführen.

 

Ziel eines solchen Konzepts ist es, städtische Entscheidungsgrundlagen zu erarbeiten, auf deren Basis konkrete Projekt zum Klimaschutz im städtischen Einvernehmen umgesetzt werden können.

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Finanz. Auswirkung

Gesamtkosten: ca. 50.000 Euro, davon 75 % Förderung, somit 25 Prozent Eigenanteil in Höhe von ca. 12.500 Euro.

Die Mittel sind im Haushalt dem Produkt 51102 zu entnehmen.

 

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