28.01.2025 - 5 Bericht des Bürgermeisters mit Aussprache

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Wortprotokoll

Herr Götze berichtet wie folgt:

Die letzten Wochen waren von mehreren Beratungen gekennzeichnet.

Das Einzelhandelsgutachten ist noch nicht fertig gestellt. Eine Aussage allerdings steht fest: Einen weiteren Lebensmittelmarkt außer den vorhandenen verkraftet Schönberg nicht, die vorhandene Kaufkraft gibt das nicht her. Die Entwicklung der Kaufkraft nach Entstehung neuer Wohngebiete kann diesbezüglich nicht beurteilt werden. Eine weitere Gesprächsführung mit der Entwicklungsgesellschaft für den Rewe-Markt wurde durch diese vom 10.01. auf den 20.02.25 verlegt.

Der Sicherheitszaun auf dem PKW-Parkplatz vor der Schule wurde aufgebaut, die Garage für Technik auf dem Schulgelände steht, das Volleyballfeld auf dem Sportplatz der Schute wird realisiert, sobald der Boden abgetrocknet ist.

Die Kirche möchte auf ihren eigenen Flächen entlang des Verlaufes der Bahnlinie hinter dem Wohngebiet Arndtsberg 11 Fotovoltaikanlagen errichten. Frau Schlaberg informierte mich, dass ein derartiger Antrag schon einmal durch einen Ausschuss abgelehnt wurde. Da ich davon keine Kenntnis habe, bitte ich um Information in dieser Angelegenheit.

Die Beseitigung der in der letzten Sitzung des Hauptausschusses angesprochenen Mängel befindet sich noch in der Abarbeitung.

Auf dem Neujahrsempfang der Stadt Ratzeburg habe ich Schönberg vertreten.

Am 27.01. fand eine Beratung mit Vertretern des Bildungsministeriums zu Fragen der Förderung eines Anbaus unserer Schule statt. Als Fazit kann folgende Aussage getroffen werden: Nach Beweisführung der Notwendigkeit der Erweiterung ist eine Förderung in Höhe bis zu 60 % der förderfähigen Kosten möglich, aber maximal bis zu einer Höhe von               3 Mio. €. Förderfähig sind Objekte bis 12 Mio. € Bausumme. Vom Stand der Planung ausgehend erscheint es sinnvoll, einen entsprechenden Antrag bis 31.08.25 für den Baubeginn 2026/27 einzureichen.

Am 30.01. habe ich alle Gemeinden des ehemaligen Ratzeburger Landes und die dafür zuständigen Ämter bzw. Landkreise zu einer Gesprächsrunde in das Volkskundemuseum Schönberg eingeladen. Das Ziel ist eine Gesprächsrunde, wie man das Museum auf breitere Schultern stellen kann und welche Möglichkeiten sich ergeben, weitere Kommunen und Ämter in die finanzielle Sicherstellung der Museumsarbeit einzubeziehen und um den Anteil der Stadt Schönberg absenken zu können.

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