06.04.2010 - 9 Beratung zur Instandsetzung des Gehweges in der...

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Wortprotokoll

Frau Kopp erläutert, dass in Vorbereitung dieses Tagesordnungspunktes durch das Ing.-Büro Groth & Michelis eine Besichtigung der Örtlichkeiten vorgenommen und eine Kostenschätzung für die Sanierung/Reparatur des Gehweges erarbeitet wurde. Frau Kopp legt den Anwesenden verschiedene Fotos vor, die die Schadstellen des Weges dokumentieren. Dazu führt sie aus, dass an verschiedenen Stellen erhebliche Stolpergefahren durch Absätze und unterschiedliche Materialien vorhanden sind. Die vorhandenen Betonborde sind zum Teil sehr schlecht. Es handelt sich insgesamt um keine durchgehende Fläche, sondern eine Fläche die aus verschiedenen Materialien besteht. Im gesamten Bereich fehlt eine Entwässerung, so dass es immer wieder zu Pfützenbildung kommt. Aufgrund des unterschiedlichen Aufbaus des vorhandenen Weges ergibt sich auch ein erhöhter Sanierungsaufwand, da hier sehr viel mit Handarbeit vorgenommen werden muss. Alle nicht verkehrssicheren Flächen (Einzelflächen) müssen aufgenommen, wieder verfüllt und neu gepflastert werden. Vorhandene Schächte müssen angepasst, Bankette hergestellt werden, Tief- und Rasenborde müssen angepasst bzw. gesetzt werden. Die Kostenschätzung des Ing.-Büros weist eine Summe von 64.000 € aus. Nicht dabei berücksichtigt ist die Straßenbeleuchtung, die in diesem Bereich ebenfalls dringend sanierungsbedürftig ist.

 

Seitens der Mitglieder des Bauausschusses werden die Ausführungen von Frau Kopp bestätigt. Eine Reparatur/Sanierung des Gehweges wird auch aus Kostengründen abgelehnt. Die Mitglieder des Bauausschusses unterstreichen die Notwendigkeit der Erneuerung als kombinierten Geh- und Radweg einschl. Beleuchtung. Sobald Haushaltsmittel frei werden, sollte dieses Bauvorhaben umgesetzt werden.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig mit

6 Ja-Stimmen

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