11.10.2011 - 4 Bericht des Bürgermeisters und Berichterstattun...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Hauptausschuss der Stadt Schönberg
- Datum:
- Di., 11.10.2011
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:03
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Götze berichtet wie folgt:
Wir haben nunmehr über Sponsoren einen Defibrillator in der Palmberghalle installieren könne. Nach einer Einweisung in die Handhabung des Gerätes, welche am 13.10. mit den Hallenwarten erfolgt, steht uns ein effektives Mittel zur ersten Hilfe bei Notfällen in der Halle zur Verfügung.
Mein Dank in diesem Zusammenhang gilt den Schönberger Firmen, die sich daran beteiligt haben.
Am 24.09.2011 wurde in Selmsdorf das Kreiserntedankfest gefeiert. Die Stadt Schönberg beteiligte sich mit einem historischen Traktorzug, den Familie Jörke stellte. Somit war auch unsere Stadt im Festumzug präsent.
Der Fahrradtourismus nimmt zu. Das sehen wir fast täglich. Wenn man diese Situation beobachtet wird man feststellen, dass vor allem etwas ältere Menschen mit dem Rad unterwegs sind, um die Landschaften zu erkunden. Dabei ist auch die Anzahl jener Radtouristen, die mit Elektrorädern unterwegs sind, zunehmend.
Wir haben als Stadt nunmehr die Möglichkeit, eine Tankstelle für Elektroräder kostenlos zu bekommen.
Dazu wird es mit dem Sponsor am 25.10. ein erstes Treffen geben um auszuloten, ob wir als Stadt in Betracht kommen und wenn ja, wo der beste Standort dafür sein soll.
Nach meinem bisherigen Kenntnisstand erfolgt die Stromversorgung über Solarmodule, so dass auch hierdurch für die Stadt keine Kosten entstehen. Wenn die Entscheidung für Schönberg fällt, wäre dies ein Service, den unsere Stadt den Radtouristen anbieten kann. Vielleicht führt das auch dazu, dass sich mehr Radtouristen etwas länger bei uns aufhalten.
Das Jahr 2011 neigt sich dem Ende zu. Die Zeit für den Martensmann ist wieder heran. Diese Veranstaltung wird dieses Jahr am 05.11. am bekannten Ort stattfinden. Die Eckzeiten werden in den nächsten Tagen in der Presse veröffentlicht.
Gemäß dem Beschluss der Stadtvertretung und der damit in Verbindung ausgesprochenen Empfehlung an den Badeteich-Verein habe ich den Badeteich-Verein und den Verein Schönberger Unternehmen am 13.10.2011 um 19:00 Uhr zu einem Gespräch in die Palmberghalle eingeladen. Dazu habe ich auch alle Abgeordneten eingeladen.
Am 10.10.2011 tagte der Aufsichtsrat der Grundstücksgesellschaft und die Gesellschafterversammlung. Gegenstand der Beratungen war der Jahresabschluss 2010 und der gegenwärtige Stand der Gesellschaft.
Ich kann Ihnen mitteilen, dass die GGS im Jahr 2010 einen Gewinn in Höhe von 143.455,66 erwirtschaften konnte.
Die Eigenkapitalquote der GGS lag zum 31.12.2010 bei 20,7 %. Zum Vergleich: 2009 waren es 19,1 %, und 2008 waren es 17,3 %.
Die positive Entwicklung dieser Quote ist wichtig für die Bewertung der Liquidität unserer Gesellschaft.
Erlösschmälerungen infolge Leerstandes sind in Höhe von 1,1 % zu verzeichnen.
Der Leerstand zum 31.12.2010 betrug 1,25 % gegenüber 2,22 % im Jahr 2009 (4 Wohnungen, davon 2 als unvermietbar).
Die von der GGS angestrebte Sanierung der Anliegerstraße Dassower Straße konnte bisher noch nicht begonnen werden, da sich weitere Anlieger noch nicht bereit erklärt haben, ihren Beitrag in Höhe von ca. 20,0 T zu leisten.
Der Aufsichtsrat stimmte zu, dieses Projekt nunmehr ohne die Beteiligung der anderen Anlieger und unter Aussparung deren Straßenflächen zu Beginn des nächsten Jahres in Angriff zu nehmen.
Insgesamt kann eine gute Arbeit der mit der Geschäftsführung beauftragten GIB verzeichnet werden.
Ich vertrete die Ansicht, dass wir die erfolgreiche Entwicklung der GGS unter Federführung der GIB weiter nutzen sollten. Für eine Fusion mit der GIB sehe ich persönlich keine Gründe bzw. in einer Fusion keine Vorteile für die Stadt.
Ich möchte den Hauptausschuss dafür sensibilisieren, dass es notwendig ist, einen Arbeitsplatz und auch im Segment der geringfügigen Beschäftigung für die Weiterführung der Chronik der Stadt zu schaffen. Das nicht nur, weil im Jahr 2018 das 800-jährige Jubiläum der Stadt ansteht, sondern weil es wichtig ist, die Entwicklung der Stadt in Wort und Bild zu dokumentieren.
