12.08.2013 - 6 Vorstellung "Lesestart im Kleinkindalter" sowie...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Status Beschluss:
- Autorisiert
- Datum:
- Mo., 12.08.2013
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:17
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Frau Scherlipp berichtet, dass sie bereits schon einmal im Ausschuss über das Projekt „Lesestart“ informiert hat. Das Projekt begleitet Kinder und Eltern in den entscheidenden frühen Jahren bis zum Eintritt in die Schule. Jedes Set umfasst ein altersgerechtes Buch sowie Tipps und Informationsmaterial für die Eltern. Lesestart I richtet sich an einjährige Kinder und ihre Eltern. Im Rahmen der sechsten Vorsorgeuntersuchung („U6“) erhalten die Eltern beim Kinderarzt ein Lesestart-Set. Das II. Set richtet sich an Kinder im Alter von drei Jahren und ihre Eltern. Erneut erhalten Eltern und Kinder ein Lesestart-Set, diesmal allerdings in den örtlichen Bibliotheken in der Zeit von 2013 - 2015. Das III. Set wird ab 2016 ausgegeben und richtet sich an Kinder, die in dem Jahr eingeschult werden. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert und von der Stiftung Lesen durchgeführt.
Frau Scherlipp informiert, dass die Gemeinde nur an dieser einen Periode teilnehmen kann, da nur Gemeinden mitmachen können, die eine Vollzeitbibliothek betreiben. Das ist hier nicht der Fall, da Frau Großmann auch noch für die Kultur zuständig ist und Arbeiten für den Bürgermeister erledigt. Auch kann Frau Großmann nur an Seminaren teilnehmen, wenn die Gemeinde eine Vollzeitbibliothek betreibt.
In der weiteren Diskussion wird festgestellt, dass man mit der Arbeit von Frau Großmann zufrieden ist, sie aber zu viele Arbeiten erledigt, die nicht in ihr Aufgabengebiet fallen. Aufgaben für den Bürgermeister soll eigentlich die Schulsekretärin erledigen und für die Kulturarbeit ist nicht so viel Zeit aufzuwenden. Es wird angemerkt, dass Frau Großmann beispielsweise einen Vertragsentwurf für die Nutzung des Grillplatzes erarbeitet hat und derzeit dabei ist, einen Vordruck zur Gewährung von Überstunden erstellt. Die Mitarbeiter sollen im Vorfeld Überstunden beantragen. Auch sprechen die Ausschussmitglieder die Problematik Bürgermeister und Frau Osterloh an. Hier fordert der Bürgermeister detaillierte Tätigkeitsnachweise. Frau Osterloh wünscht deshalb ein klärendes Gespräch im Beisein von Herrn Lehmann.
Die Stelle von Frau Osterloh wird vom Landkreis gefördert. Die entsprechenden Tätigkeits-nachweise, die dem Landkreis dazu vorgelegt werden müssen, liegen im Amt allerdings nicht vor.
Die Ausschussmitglieder schlagen ein gemeinsames Gespräch mit Frau Tiesen vom Land-kreis, dem Amt Schönberger Land, Frau Lütgens-Voß, und dem Bürgermeister vor, um die Angelegenheit zu klären. Abschließend wird darauf hingewiesen, dass laut Hauptsatzung der Hauptausschuss für Personalangelegenheiten zuständig ist und sich mit der Thematik befassen sollte.
Abschließend beraten die Ausschussmitglieder noch über die Besucherzahlen der Bibliothek im Monat Juli und sind der Ansicht, dass diese für die Ferienzeit ansehnlich sind. Die Auswertung der Besucherzahlen ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.
Realisierung 2
14.08.2013 11:03:14 Waschow, Heike - Termin angelegt: 14.08.2013
01.10.2013 14:56:57 Lütgens-Voß, Anke - mitverantw. Amt geändert: (offen) --> Fachbereich I / mitverantw. Sachb. geändert: (alle) --> Anke Lütgens-Voß / Status auf "Beschlussverfolgung gewünscht" gesetzt
01.10.2013 14:57:02 Lütgens-Voß, Anke - Status auf "Geprüft" gesetzt
01.10.2013 14:57:03 Lütgens-Voß, Anke - Status auf "Autorisiert" gesetzt
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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1,1 MB
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