30.08.2007 - 7 Sonstiges
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Datum:
- Do., 30.08.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:35
- Anlass:
- Ordentliche Sitzung
Wortprotokoll
Herr Ober informiert kurz über den Anfang der Woche
stattgefundenen Abstimmungstermin mit dem Sanierungsträger, der GOS.
Folgende Themen waren Inhalt:
a)
Speicher
Es ist hier vorgesehen, Mitte bis Ende November 2007 einen
öffentlichen Workshop zur Ideenfindung der möglichen Nutzung des Speichers
einschließlich Umgebung durchzuführen.
Es erfolgt eine Unterteilung in 4-5 Arbeitsgruppen, wobei
jede Gruppe einer Hauptnutzungsmöglichkeit des Speichers zugeordnet ist.
b)
B-Plan
Ortsmitte
Herr Ober berichtet über die Vorortbegehung zur Abgrenzung
des B-Planes. Eingeschlossen wird die Lübecker Straße – bis zur
Herrmann-Litzendorf-Straße. Im hinteren Bereich befinden sich sehr schöne und
wertvolle Wirtschaftsgebäude, sodass die Sicherung einer zukünftigen Nutzung
dieser Gebäude sinnvoll ist.
Zu diesem Thema hat es bereits eine Beratung im Bauausschuss
gegeben mit positivem Beschluss zur Durchführung des Planverfahrens, sodass
eine Beschlussvorlage zur Aufstellung des B-Planes zur nächsten Stadtvertretung
vorbereitet werden kann.
c)
Altes
Rathaus
Hier ist die Überlegung, dieses Gebäude noch im Rahmen der
Stadtsanierung mit Einsatz von Fördermitteln zu sanieren. Dabei gibt es 2
Varianten, die eine ist kommunal – öffentlich. Hier müssen
20 % Eigenmittel der Stadt Dassow sofort zur Verfügung
stehen. Eine Genehmigung über das Ministerium ist erforderlich.
Die andere Variante, als Vorzugsvariante, ist die private
Sanierung. Hier werden nach der Sanierung über die Nutzungszeit Mieten gezahlt.
Die Genehmigung erfolgt über das LFI.
Sanierungsmittel werden derzeit für den Speicher geparkt und
würden für dieses Vorhaben eingesetzt, da in kürzerer Zeit keine Sanierung des
Speichers absehbar ist.
Aus gegebenem Anlass würden für den Speicher jedoch weitere
Fördermittel aus der Stadtsanierung beantragt. Parallel werden weitere
Fördertöpfe geprüft.
Die Sanierung des alten Rathauses soll flexibel erfolgen
unter Vormerkung zusätzlicher
Versorgungsstränge, sodass eine Umnutzung zu Wohnen später möglich ist.