09.12.2009 - 6 Beratung und Beschlussfassung zum Landschaftspl...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Gremium:
- Stadtvertretung Dassow
- Datum:
- Mi., 09.12.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr
Ploen bittet Herrn Ober um Ausführungen zum Landschaftsplan.
Herr
Ober erklärt, was im Landschaftsplan geändert wurde.
Herrn
Hey fehlt im Landschaftsplan der Faktor Mensch, der seiner Meinung nach dort
keine Berücksichtigung findet. Die Aussage, dass der Dünenbereich durch Badebenutzung
zurückgegangen ist, kann er (Herr Hey) nicht teilen, denn dieser ist zurückgegangen
durch das Hochwasser.
Herr
Ober teilt diese Meinung nicht, da die Landschaftsplanung dazu da ist, die
Natur zu schützen und zu pflegen. Der Mensch kommt dabei nicht zu kurz.
Frau
Rekittke macht den Vorschlag, aufgrund der umfangreichen Tagesordnung, dass
Änderungen zur Landschaftsplanung schriftlich eingereicht werden sollten.
Frau
Viehstaedt fragt an, ob Beratungen zum Landschaftsplan im Tourismus- und
Bauausschuss stattgefunden haben.
Herr
Hey bestätigt, dass Beratungen hierzu in den Ausschüssen erfolgt sind, jedoch
keine einheitliche Meinung hierzu erzielt wurde.
Herr
Priewe verliest eine Unterschriftensammlung mit 735 Unterschriften, in der die
Bürger eine optimale Lösung für Mensch und Natur fordern und dass alle
Strandzugänge erhalten bleiben. Diese Liste übergibt er dem Bürgermeister.
Herr
Ober führt aus, dass die eingearbeiteten Vorschläge nicht aus der Luft
gegriffen sind und er merkt an, wer entscheidet welches die optimale Lösung für
die Strandzugänge ist. Es muss eine Lösung gefunden werden, denn es sind auch
Regelungen zu beachten, die die EU festgelegt hat.
Herr
Mews macht den Vorschlag, dass eine Besichtigung vor Ort erfolgen sollte.
Herr
Hey wäre auch dafür, das Für und Wider vor Ort zu erklären.
Herr
Ober macht den Vorschlag, den Vorentwurf an die Träger öffentlicher Belange zu
schicken und eine öffentliche Anhörung durchzuführen.
Herr
Boeck gibt zu bedenken, dass die Unterlagen erst am Abend vor der Sitzung im
Briefkasten waren und somit eine Beratung in den Fraktionen nicht möglich war.