19.04.2011 - 7 Diskussion der Fraktionsvorschläge zur Gestaltu...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Datum:
- Di., 19.04.2011
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Eine Ausschreibung eines Architektenwettbewerbs zur Umgestaltung des Gemeindehauses, der Feuerwehr u.a. Räumlichkeiten wurde der Hochschule in Wismar angeboten. Dieses wurde nicht angenommen.
Alle Fraktionen bestätigen die dringende Notwendigkeit eines Dorfgemeinschaftshauses.
Die BfS spricht sich für den Neubau des Dorfgemeinschaftshauses am Standort des ehemals geplanten Mehrgenerationshauses aus. Das erarbeitete Projekt wird mit einer Größe von ca. 400 m² aber ohne Kostenaufstellung vorgestellt. Die FFW würde ihren Standort beibehalten.
Die SPD sieht das derzeitige Gemeindehaus als Gemeinschaftshaus, welches für den Bürgermeister ein Büro, eine Teeküche, einen Gemeindesaal mit Teilungswänden incl. Bühne sowie Abstellräume, Sanitärbereich und Vereinsräume vorsieht. Die Kosten werden auf ca. 400 TEUR beziffert. Allerdings gibt es das Problem der Parkmöglichkeiten noch zu lösen.
Für die FFW ist ein Neubau mit dem Bauhof für ca. 1,3 Mio EUR gegenüber der Fam. Stubbe vorgesehen. Jugendclubräume können im Forsthaus zur Verfügung gestellt werden. Altersgerechtes Wohnen in der Neuen Reihe anzubieten, dafür sieht die SPD die vorhandene Bebauungsfläche als zu klein an. Den Bauhof im Gewerbegebiet unter zu bringen, ist nicht die ideale Lösung, da der Standort zu weit vom Dorf entfernt ist, die Räumlichkeiten für diesen Zweck zu groß sind.
Die CDU favorisiert den Standort des Gemeindezentrums am alten Standort des Mehrgenerationshauses mit einem Saal für ca. 150 Personen, dem Jugenclub, Gymnastikräume und Gastronomie. Die Feuerwehr behält ihren Standort. Die Wohnung im Gemeindehaus könnte Versammlungsraum, Büro des Bürgermeisters-, für den Kulturbeauftragten- und Gleichstellungsbeauftragten, Sitzungssaal und Fraktionsräume zur Verfügung stellen.
Von der WPS wurde kein Konzept vorgestellt.
Herr Kreft ist der Meinung, dass Mieteinnahmen in den Kostenplan miteinfließen sollten und zieht eine evtl. Bürgerbeteiligung in Erwägung.
Nach Vorliegen des Brandschutzbedarfsplanes sollen vorliegende Konzepte durchgeplant werden (Herr Gutschke meldet sich zu Wort und erklärt, dass es im Amtsbereich 4 gut ausgestattete Stützpunktfeuerwehren gibt).
