17.06.2013 - 5 Besprechung zur Bedarfsplanung an Kita-Plätzen ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Datum:
- Mo., 17.06.2013
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Die beiden Vertreterinnen des Jugendhilfezentrums „Käthe Kollwitz“ Rehna e. V., Frau Schilke und Frau Bollow treffen Aussagen zu der Auslastung der Krippen-, Kindergarten- und Hortplätze. Hierbei äußern Sie, dass sie in den drei Betreuungsarten komplett ausgelastet sind. Des Weiteren gibt es Probleme in der Krippe, da es zu wenig Plätze gibt und somit bis zu 10 Kinder bis Ende 2013 trotz gültigem Rechtsanspruch nicht aufgenommen werden können. Die Kapazitäten belaufen sich in der Einrichtung auf
39 genehmigte Plätze in der Krippe
135 genehmigte Plätze im Kindergarten und
108 genehmigte Plätze im Hort.
Frau Scherlipp merkt an, dass Zuzüge mit hoher Nachfrage platztechnisch ein großes Problem darstellen würden. Es gibt ausführliche Diskussionen zwischen dem Träger und den Ausschussmitgliedern über die künftige Gruppenstärke.
Frau Lütgens-Voß teilt eine Statistik zur Geburtenanzahl aus und erläutert diese. Sie erklärt, dass vom Zeitraum 01.06.2010 bis zum 30.06.2013 89 Kinder im Alter von Null bis drei Jahren in der Gemeinde Selmsdorf gemeldet sind. Davon haben 62 Kinder einen Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz. Der Durchschnitt der letzten drei Jahre beläuft sich auf 29,7 Kinder. Diese Daten sind lediglich aus dem Melderegister, d. h. mögliche Zuzüge sind noch nicht berücksichtigt. Die genaueren Prüfungen erfolgen durch den Planungsträger des Landkreises Nordwestmecklenburg.
Frau Scherlipp fragt, ob der Träger der Kindertageseinrichtung einen Ausbau der Kita in Erwägung zieht. Die Vertreterinnen des Jugendhilfezentrums „Käthe Kollwitz“ in Rehna e. V. verneinen eine Erweiterung der Einrichtung.
Ab 19:16 Uhr nimmt Herr Bürgermeister Hitzigrat an der Sitzung teil.
Frau Lütgens-Voß schlägt dem Ausschuss vor, sich mit dem Landkreis NWM als Planungsträger auseinander zu setzen und einen Termin zur Klärung der Situation zu vereinbaren. Frau Lütgens-Voß wird dazu die Vorarbeiten leisten und die Gemeindevertreter ggf. informieren.