18.06.2020 - 5.2 Sportlerheim Dassow

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Wortprotokoll

Herr Matzke weist nochmal auf den Engpass des jetzigen Sportlerheims hin. Das Büro Hanft und Kautzky hat eine Planung über ein Sportlerheim der in der Bauweise eingeschossig eingereicht über die diskutiert wird. Es wird u.a. über die Sportarten über Sanitärräume, Solarthermie und den Standort gesprochen.

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Beschluss:

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnen und Bauen der Stadt Dassow empfiehlt der Verwaltung, auf Basis des am 7.6.2016 von der Stadtvertretung verabschiedeten Konzeptes (Punkte 4 und 5, bezogen auf das Sportlerheim) und mit nachfolgenden Ergänzungen einen Konzeptentwurf zur nächsten Ausschuss-Sitzung am 13.08.2020 vorzubereiten. Der Konzeptentwurf soll - zusammen mit der bereits erstellten Bedarfsanalyse - Basis für einen Förderantrag sein und soll daher nur den dafür notwendigen Detaillierungsgrad besitzen. Dies ist durch den Haushalt 2020 der Stadt Dassow gedeckt.

Ergänzungen zu den Vorgaben des Konzepts vom 07.06.2016 und zur ersten Konzeptskizze. (Herr Scheunchen):

Basierend auf der Konzeptskizze Scheunchen (die im Folgenden nicht weiter aufgeführte Aspekte der Skizze werden befürwortet):

- eingeschossige, behindertengerechte Ausführung des Sportlerheims als Neubau, - weitestgehend ortsunabhängiges Konzept für das Sportlerheim ("grüne Wiese" als Umgebung),

- nicht so langgezogen, sondern kompakter, zum Beispiel gewinkelt (siehe Funktionsraum unten im Winkel zum Rest),

- kein Tonnendach, sondern Pultdach unter Einbeziehung von Photovoltaik / Solarthermie

- Nutzung Kraftsportraum auch für Radsporttraining, ggf. für Fitnessaktivitäten allgemein,

- zusätzlicher Multifunktionsraum (ca. 4 m hoch) zur Entlastung der Dornbuschhalle im Winter, z.B. für Gymnastik, Badminton, ggf. auch Basketball,

- Veranstaltungsraum für bis zu 120 Personen auslegen (statt für 80), - Lagerraum für Lagerung von Hilfsmitteln/Geräten von draußen und drinnen (Größe, Zugänglichkeit),

- Funktionsbereiche im Sportlerheim getrennt nutzbar gestalten (aber Küche/Sanitäranlagen gemeinsam nutzen), - Innenwände möglichst ohne tragende Funktion, damit sie bei Bedarf versetzbar sind,

- öffentliche Toiletten wesentlich dichter an Veranstaltungsraum planen,

- mehr Duschen (ca. 10), dafür weniger Toiletten (statt 22 eher die förderpflichtige Mindestzahl).

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Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen

Gegenstimmen

Enthaltung/en

6

0

0

 

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Anlagen zur Vorlage