17.04.2008 - 4 Prüfung der Jahresrechnung 2007
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Datum:
- Do., 17.04.2008
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Fachbereich II
- Bearbeiter:
- Heike Waschow
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Frau
Westphal erläutert die Jahresrechnung 2007 und gibt Aufschluss über die
Erfüllung des Haushaltsplanes auf der Grundlage des Sollabschlusses im
Verwaltungs- und Vermögenshaushalt. Ausführlich stellt sie den Ist-Abschluss
der Jahresrechnung 2007 sowie die Bildung von Haushaltsresten und Kassenresten
dar.
Nachstehend
aufgeführte Haushaltsüberschreitungen werden durch den
Rechnungsprüfungsausschuss geprüft:
Ø Bereich Schule, 2200/5400,
Bewirtschaftungskosten
Ø Jugendklub, 4600/7170, Zuschuss
Träger für den Jugendklub
Ø Öffentlicher Bereich –
Toiletten Strand, 7090/5400, Bewirtschaftungskosten
Ø Straßenbeleuchtung, 6700/5400,
Bewirtschaftungskosten
Ø Finanzwirtschaft, 9000/8320,
Kreisumlage
Ø Finanzwirtschaft, 9000/8450,
Zinsausgaben
Ø Finanzwirtschaft, 9000/8020, Zinsen
Kassenkredit
Feststellung
zum Bereich Straßenbeleuchtung:
Die
Mitglieder des Rechnungsprüfungsausschusses haben die Kostenrechnungen für die
Straßenbeleuchtung geprüft. Dabei wurde festgestellt, dass für die
Abnehmerstellen Teilgartenstraße 1, Vertrags-Nr. 200125079971, und
Karl-Marx-Platz 1, Vertrags-Nr. 200125079737, ein sehr hoher Kostenverbrauch zu
verzeichnen ist.
FESTLEGUNG:
Durch
den Fachbereich III ist zu prüfen, welche Entnahmestellen zu den beiden
genannten Verbrauchsstellen gehören. Hierzu ist eine entsprechende Übersicht zu
erstellen und dem Rechnungsprüfungsausschuss bzw. dem Hauptausschuss
vorzulegen.
FESTSTELLUNG:
Der
Rechnungsprüfungsausschuss stellt fest, dass die Rechnung von der Fa. Griephan
(Reparatur Toiletten Lübecker Straße) einer falschen Haushaltsstelle zugeordnet
wurde (7500/5000). Diese Rechnung hätte in der Haushaltsstelle 7600/5000
verbucht werden müssen.
Nach
Abschluss der Prüfung wird einstimmig (3
Ja-Stimmen) festgestellt, dass der Stadtvertretung Dassow die Entlastungserteilung
vorbehaltlos vorgeschlagen werden kann (gemäß Niederschrift über die Prüfung
der Haushaltsrechnung 2007).
Beschluss
Der
Rechnungsprüfungsausschuss der Stadt Dassow empfiehlt der Stadtvertretung
nachfolgend aufgeführten Beschlussvorschlag zur Beschlussfassung:
Die
Stadtvertretung Dassow genehmigt die Haushaltsrechnung 2007 und erteilt der
Amtskasse und dem Bürgermeister für den von der Jahresrechnung abgedeckten
Zeitraum die Entlastung.
Die
Jahreshaushaltsrechnung der Stadt Dassow schließt wie folgt ab:
|
Verwaltungshaushalt EUR |
Vermögenshaushalt EUR |
|
|
|
Soll-Einnahmen |
2.157.273,20 |
1.091.190,70 |
+ Neue
Haushaltseinnahmereste |
0,00 |
207.400,00 |
./.
Abgang alter HH-Einnahmereste |
0,00 |
0,00 |
./.
Abgang alter Kassen- Einnahmereste |
2.409,47 |
-21,08 |
Summe
bereinigter Soll-
Einnahmen |
2.154.863,73 |
1.298.611,78 |
|
|
|
Soll-Ausgaben darin
enthalten Überschuss nach § 39 Abs.3 Satz2 GemHVO=0,00 EUR |
3.522.487,69 |
1.625.956,88 |
+ Neue
Haushaltsausgabereste |
0,00 |
228.059,91 |
./.
Abgang alter HH-Ausgabereste |
0,00 |
555.405,01 |
./.
Abgang alter Kassesausgabereste |
- 4.260,31 |
0,00 |
Summe
bereinigter Soll-Ausgaben |
3.526.748,00 |
1.298.611,78 |
|
|
|
Soll-
Fehlbetrag |
-1.371.844,27 |
0,00 |
Kassenmäßiger
Abschluss
|
Gesamtrechnungssoll EUR |
Ist - Beträge EUR |
Kassenreste EUR |
Verwaltungshaushalt
|
|
|
|
Einnahmen
|
3.363.260,55 |
2.099.482,80 |
263.777,75 |
Ausgaben
|
3.735.144,82 |
3.732.862,88 |
2.281,94 |
Ist- Überschuss /
Ist- Fehlbetrag
|
|
- 1.633.380,08 |
|
Vermögenshaushalt
|
|
|
|
Einnahmen
|
1.832.703,41 |
1.674.262,47 |
158.440,94 |
Ausgaben
|
1.781.356,81 |
1.780.652,10 |
704,71 |
Ist- Überschuss/
Ist-
Fehlbetrag |
|
- 106.389,63 |
|
Für die festgestellten Haushaltsüberschreitungen
im
Verwaltungshaushalt: 31.178,54 Euro
im
Vermögenshaushalt: 7.216,21 Euro
wird die Notwendigkeit anerkannt:
Die Deckung ist im Rechenschaftsbericht näher dargestellt
und kann nicht vollständig gewährleistet werden, da ein Sollfehlbetrag
ausgewiesen werden musste.
Die Stadtvertretung Dassow beschließt, die
Haushaltsüberschreitungen nachträglich zu genehmigen.