Beschlussvorlage - 4/0144/2025

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

Die Beleuchtung der 20 Jahre alten Palmberghalle in Schönberg basiert auf technisch veralteten Leuchten, die einen hohen Energieverbrauch mit erhöhten Kosten in der Unterhaltung aufweisen. Einbauteile in den vorhandenen Leuchten in der Halle gehen defekt und die Leuchte fällt aus. Eine Vielzahl von Leuchten sind in der Halle defekt, die erforderliche Ausleuchtung ist derzeit ungenügend und muss für die Nutzer wiederhergestellt werden.

 

Einbauteile für eine Reparatur der Leuchten sind auf dem Markt im Original nicht mehr lieferbar. Ein Austauschset für diesen Typ Leuchte, auf LED mit allen Innenteilen des Leuchtengehäuses wird vom Hersteller nicht angeboten. Bei einer Reparatur der Leuchte mit einem Tausch nur des Leuchtmittels in LED würde die Gesamtleuchte die Sicherheitszeichen der Prüfstelle und die CE-Zeichen als zugelassene ballwurfsichere Hallenleute vom Hersteller verlieren. Das Sicherheitsrisiko ist nicht vertretbar.

Die vorhandenen Leuchten müssen komplett gegen energiesparende und ressourcenschonende LED-Sporthallenleuchten mit einem einfachen praktischen Lichtmanagement ausgetauscht werden.

 

In den Nebenräumen des Gebäudes werden die Leuchten auf ihre Beschaffenheit und den Energieverbrauch überprüft. Im Bedarfsfall sind diese komplett zu ersetzten.

 

Der Fachbereich IV im Amt bearbeitet zurzeit 3 Gebäude in der Sanierung der Gesamtbeleuchtung (Dornbuschhalle Dassow, Turnhalle Wahrsow, Schule Herrnburg). An den Gebäuden ist jeweils ein Elektrofachplaner beteiligt. Dieser prüft den Zustand der gesamten Beleuchtungsanlage und erarbeitet daraus ein Umsetzungskonzept in Abstimmung mit Nutzer und Amt.

 

In dieser Vorlage werden zwei Varianten der Sanierungsarbeiten mit Vor- und Nachteilen vorgestellt. Eine der Varianten ist zu beschließen.

 

 

 

Variante

1

Überplanung der Beleuchtungsanlage des gesamten Gebäudes, Förderantrag, Baudurchführung

2

Überplanung der Beleuchtungsanlage der Halle ohne Nebenräume und ohne Förderung

Vorteile

  • Nutzung von Fördergelder ca. 50 %
  • Sämtliche Leuchten des Gebäudes werden raumweise geprüft und wenn notwendig getauscht
  • Betreuung der Maßnahme durch Elektrofachplaner
  • Die Planung ist durch die Haftpflichtversicherung des Elektroplaner abgesichert
  • Schaffung von Transparenz für den Nutzer
  • Vollumfängliche Betrachtung der Maßnahme z.B. Statik

Brandschutz, Leitungsanlagen

  • Geringere Projektkosten
  • Schnelle Abwicklung der Leistungen
  • Es fallen nur Ausfallzeiten durch die Bauarbeiten im Hallenbereich an
  • Betreuung der Maßnahme durch Elektrofachplaner
  • Geringere Kosten des Elektroplaners
  • Die Planung ist durch die Haftpflichtversicherung des Elektroplaner abgesichert
  • Schaffung von Transparenz für den Nutzer

 

Nachteile

  • längere Projektabwicklung durch Planung, Förderung, Bauzeit
  • höhere Gesamtkosten
  • Ausfallzeiten in allen Räumen durch die Bautätigkeit
  • keine Prüfung, Bewertung und Tausch der Beleuchtungsanlage aller Nebenräume im Gebäude
  • weiterhin hoher Stromverbrauch in allen Nebenräumen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Beschlussvorschlag

Der Ausschuss beschließt eine weitere Projektbearbeitung der Variante:

Variante

Ja

Nein

Enthaltung

Variante 1, Planung, Förderung und Herstellung der Beleuchtungsanlage im gesamten Gebäude.

 

 

 

Variante 2, Planung und Herstellung der Beleuchtungsanlage nur im Hallenbereich.

 

 

 

 

 

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Finanz. Auswirkung

 

GESAMTKOSTEN

AUFWAND/AUSZAHLUNG IM LFD. HH-JAHR

AUFWAND/AUSZAHLUNG JÄHRL.

ERTRAG/EINZAHLUNG JÄHRL.

00,00 €

00,00 €

00,00 €

00,00 €

FINANZIERUNG DURCH        

VERANSCHLAGUNG IM HAUSHALTSPLAN

Eigenmittel

00,00 €

Im Ergebnishaushalt

Ja / Nein

Kreditaufnahme

00,00 €

Im Finanzhaushalt

Ja / Nein

Förderung

00,00 €

 

 

Erträge

00,00 €

Produktsachkonto

00000-00

Beiträge

00,00 €

 

 

 

 

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