17.05.2018 - 6 Beratung mit dem Schulsozialarbeiter

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Wortprotokoll

Frau Behr begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt den Schulsozialarbeiter Herrn Jollivet und bittet ihn um Ausführungen zu seiner Tätigkeit.

Herr Jollivet berichtet, dass er als Schulsozialarbeiter an der Regionalen Schule mit Grundschule Schönberg arbeitet. In der Grundschule gibt es gegenwärtig 10 reguläre plus 3 DFK Klassen mit einer Schülerzahl von 243 in den Klassenstufen 1 bis 4. An der Regionalen Schule gibt es die Sekundarstufe von Klasse 5 bis 10 mit insgesamt 11 Klassen und 224 Schülern, davon sind 25 Schüler mit Migrationshintergrund. Des Weiteren informiert Herr Jollivet, dass er 35 Stunden/Woche an der Schule beschäftigt ist und sich als Ansprechpartner, Verbindungsglied und auch als Mediator für Schüler, Eltern und auch Lehrer sieht. Neben seiner Beratungstätigkeit ist er in Krisen auch dazu dar, Streitigkeiten an der Schule zu schlichten. Auch bietet er verschiedene Projekte an, weiterhin gibt es die Möglichkeit der Einzelbetreuung von Schülern und er nimmt auch am Unterricht teil, um sich den Umgang miteinander anzuschauen. Die Aufgaben sind also weit gefächert und auch die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt ist darin enthalten. Außerdem gibt es seit dem letzten Jahr einen Erlass hinsichtlich des Schulschwänzens, auch hier werden Gespräche geführt, um das Schulschwänzen zu verhindern. Herr Jollivet begleitet auch Schüler bei Exkursionen um ihnen die Möglichkeit zu geben, den Schulsozialarbeiter auch außerhalb der Schule zu erleben.

Auf Nachfrage von Frau Behr, ob es eine offizielle Telefonnummer bzw. Sprechstunden gibt teilt Herr Jollivet mit, dass er täglich von ca. 7.00 14.30/15.00 Uhr in der Schule erreichbar ist. Man kann bei der Sekretärin eine Nachricht hinterlassen, da ein Festnetzanschluss nicht vorhanden ist. Ein Diensthandy gibt es, das ist allerdings meistens aus, damit man nicht während einer Unterrichtsstunde oder während eines Gesprächs gestört wird.

Herr Jollivet informiert auf Anfrage von Frau Behr, dass die Stelle bis zum Ende des Schuljahres befristet ist, allerdings mit der Aussicht, dass die Stelle weiter geführt wird.

Herr Korn spricht die schwierigen Kommunikationswege an und fragt nach, ob sich hier hinsichtlich Internet und Telefon zwischenzeitlich etwas getan hat.

Herr Jollivet berichtet, dass es eine E-Mail Adresse gibt, ein Festnetzanschluss wünschenswert sei und ein Mobiltelefon vorhanden ist.

Abschließend dankt Frau Behr Herrn Jollivet für seine Ausführungen.